Gabi Fischer
Infrarot - Ich seh' etwas, was Du nicht siehst
Sie schreibt dazu:
Infrared
radiation can be visualized with special cameras. This technique is
used to identify leaks where buildings loose valuable heating energy
and stress the environment. Lovely pictures of what is normally
invisible for the human eye, are the result. That’s why the
subtitle of the quilt is “I spy with my little eye…”
Working
in an engineering firm, I was involved with making pictures like
these. Of course, I was looking at them with a “quilter’s view”
as well and loved the bright colours. What was more obvious than
chosing infrared radiation for our “radiation” challenge? And the
colourful hand dyed fabrics were lying in my cupboard waiting to be
used…
I
printed out the photos, traced the lines on transparent paper and
enlarged the drawings with a copier. Then I cut out all pieces and
ironed them onto a background fabric. Then I added a small border to
the pictures as well as a log cabin frame which I made lightly
lopsided – I found it funnier that way than making it straight.
The details of colour shading I
worked out with free motion quilting. This also helps holding down
the raw edges. For the frames I used different designs for every
block. The quilting design of the middle block is also used in
technical drawings to mark insulation layers. A source of inspiration
was the book „365
Free Motion Quilting Designs“ by Leah Day.
Mithilfe von
Spezialkameras wird Infrarot-Strahlung sichtbar gemacht. So kann man
erkennen, wo bei Gebäuden kostbare Wärmeenergie verloren geht und
die Umwelt belastet. Dabei entstehen wunderbare Bilder, die für das
menschliche Auge sonst nicht sichtbar sind. Der Untertitel des Quilts
ist deshalb auch „Ich seh‘ etwas, was du nicht siehst...“
Durch meine Tätigkeit in
einem Ingenieurbüro hatte ich mit solchen Bildern zu tun. Natürlich
habe ich sie auch mit dem „Quilterinnen-Blick“ betrachtet und
mich über die schönen Farben gefreut. Was lag näher als
Infrarot-Strahlung beim Thema „Strahlung“ zu wählen? Die bunten
selbst gefärbten Stoffe lagen ja schon im Schrank und warteten
ungeduldig darauf, verarbeitet zu werden...
Ich habe die Fotos
ausgedruckt, die Konturen durchgepaust und die Zeichnung dann auf die
gewünschte Größe vergrößert. Anschließend alle Schnitteile
zugeschnitten und mit Hilfe von Vliesofix fixiert. Dann bekamen die
Bilder noch einen schmalen Rand und einen Log Cabin-Rahmen, der durch
seinen schrägen Verlauf die Bilder ein wenig kippt – was ich
lustiger fand, als sie gerade aneinander zu reihen.
Die Feinheiten der
Farbschattierungen habe ich mit Freihand-Quilterei ausgearbeitet.
Dies dient gleichzeitig dazu, die offenen Kanten der Stoffteile auf
dem Untergrund zu befestigen. Für die Rahmen habe ich mir bei jedem
Block ein anderes Muster ausgedacht. Das Muster des mittleren Blocks
wird in technischen Zeichnungen als Symbol für Isolierungsschichten
benutzt. Eine Quelle der Inspiration war auch das Buch „365 Free
Motion Quilting Designs“ von Leah Day.
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