...bei den Freisinger Schnipsis!
Mit diesem Blog treten wir nun auch an die Öffentlichkeit.
Noch ist er eine Baustelle, aber das wird sich in den nächsten Wochen ändern. Es lohnt sich also, immer mal wieder vorbeizuschauen.
Vom 9. Mai bis zum 20. Mai, also über die Pfingstfeiertage, werden wir wieder im Freisinger Alten Gefängnis ausstellen.
Darin haben wir mittlerweile Erfahrung, hier ist das Bild der letzten Ausstellung vom Dezember 2011:
v.l.n.r.
Evi Wöhrl
Gabi Fischer
Gonhild Murmann
Heidi Hombsch
Barbara Lange
Birgit Schrader.
Darüber hinaus stellen noch Margit Hettler, Ruth Lang, Uta Lenk, Fumiko Kitagawa, Angelika Henrichs und Andrea Löffler aus.
Die
Rezension des merkur-online über die damalige Ausstellung ist zwar nicht mehr aktuell, aber wir zeigen sie als ein Stück Freisinger Schnipsi-Geschichte:
Was man aus Stoffen alles zaubern kann
Gebrauchsgegenstände
wie prachtvolle Decken oder Sets treffen da auf reine Kunstobjekte, in
der Regel diverse Formen von Wandteppichen: Mal sind sie frech und ein
bisschen hinterfotzig - so wie die süße Sau, die den bayerischen
Superlativ wie „sauguad“, „saugfotzad“ oder auch „saugscheid“ bezeichnet
- und wie viele kleine Dekolletés, die aus Dirndln heraus spitzen.
Titel: „Hoiz vor da Hüttn“.
Mal sind es
wunderbare Werke wie ein weißer Hochzeitsquilt oder die fulminanten und
auch schon international ausgezeichneten Abbildungen der astronomischen
Uhren von Lyon, Prag und Ulm, die den Besucher festhalten und mit ihren
Details wahrlich fesseln. Und auch wenn die „Freisinger Schnipsis“ eine
ebenso bunte Truppe wie ihre Kunstwerke sind, über Topflappen-Niveau
sind sie alle weit hinaus. Die ständig wachsende Patchwork-Szene (und
auch in Freising gibt es keinen „Ex-Schnipsi“) hat sich in den
vergangenen Jahren eben von Topflappen hin zu echter Textilkunst
entwickelt. Darauf legen die Freisinger Künstlerinnen Wert - und das
völlig zu Recht.
Angelika Henrichs, Barbara
Lange, Birgit Schrader, Evi Wöhrl, Fumiko Kitagawa, Gabi Fischer,
Gonhild Murmann, Heidi Hombsch, Margit Hettler, Ruth Lang und Uta Lenk
sind die Künstler-Elf, die am Freitag (14 bis 20 Uhr), Samstag, 3. (9
bis 20 Uhr), und Sonntag, 4. Dezember (10 bis 18 Uhr), die künstlerische
Stellung hält. Wer die Damen noch nicht kennt: Sie haben einen
Wandteppich angfertigt, auf dem sie sich - dem Ort der Ausstellung
entsprechend - mit typischen Sträflingsbildern präsentieren. (zz)